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Artikel: Tipps zur Anschaffung eines Hundewelpen

Dalmatiner Welpe

Tipps zur Anschaffung eines Hundewelpen

Was gibt es schöneres als kleine Hundebabys? Bei ihrem Anblick ist jeglicher Alltagsstress im Nu vergessen. Ob groß oder klein, Welpe oder ausgewachsen – Hunde gelten bekanntlich als die besten Freunde des Menschen. Somit ist der Wunsch nach einem vierbeinigen Begleiter nicht nur sehr verständlich, sondern auch etwas Wunderbares!

Stell dir vor, ein kleiner Hundewelpe läuft voller Freude und Neugier auf dich zu. Völlig unbeschwert kommt er in einem tapsigen Gang angerannt und blickt dir dann mit seinem treuen Blick tief in die Augen. Er fiept ganz freudig und freut sich dich mit seiner Nassen Schnauze zu begrüßen. Du möchtest den Kleinen auf den Arm nehmen und knuddeln. Wie gut kleine Hundewelpen doch auch noch riechen! Du schmilzt voller Glück förmlich dahin. Und schon ist es um dich geschehen. Voller Euphorie wird dir ganz warm ums Herz und du möchtest dieses kleine Wesen auf Erden einfach nur lieben und glücklich machen. Du möchtest dein Leben mit diesem Welpen teilen!

Wenn wir einen Hundewelpen sehen, geht uns automatisch das Herz auf. Hundewelpen sind aber nicht nur süß, sie sind Lebewesen wie andere Haustiere auch und haben ihre Bedürfnisse und Wünsche, die erfüllt werden müssen. Eine gute Partnerschaft braucht eben viel Zuneigung und Aufmerksamkeit. Und gerade ein Welpe erfordert viel Geduld, Zeit, Erziehung und vor allem gute Nerven.

Die Entscheidung, für einen süßen kleinen Fellknäuel zu sorgen, heißt immer für ihn da zu sein – in guten wie in schlechten Zeiten, bei Krankheit und in Gesundheit. Als pubertierender Junghund und bis ins hohe Alter.

Bevor du dich also für einen kleinen Hundewelpen entscheidest, möchten wir dir ans Herz legen, dir im Vorfeld sorgfältig Gedanken zu machen, welche Verantwortung auf dich zu kommt.

Damit du die wichtigsten Überlegungen, die man vor der Entscheidung für einen Welpen anstellt, im Überblick hast, haben wir dir diese im folgenden PALOPA Blogbeitrag zusammengefasst:

Ein Fulltime-Job

Ein Welpe wird dein Familienleben bereichern, aber auch deinen bisherigen Lebensrhythmus maßgeblich verändern.

Zwar braucht ein Welpe noch keine stundenlangen Spaziergänge mehrmals täglich, muss aber dafür öfters und in kurzen Zeitabständen raus. Und das bei jeden Wetterverhältnissen und auch teilweise nachts. Er muss sich eingewöhnen, stubenrein werden, muss Grundkommandos lernen und eine Verbindung zur Familie aufbauen. Das alles nimmt viel Zeit in Anspruch.

Bevor du dir also einen Welpen zulegst, solltest du dir bewusst machen, wie viel Zeit du für ihn aufwenden musst. Schließlich bedeutet ein Welpe eine Verpflichtung für die nächsten 12 bis 18 Jahre. Vor allem aber solltest du überprüfen, ob die Anschaffung eines Hundewelpen auch mit deinem Beruf vereinbar ist und du musst davon ausgehen, dass du höchstwahrscheinlich einige deiner Freizeitaktivitäten anpassen musst.

PALOPA Tipp: Erstelle doch mal eine Liste mit all deinen Hobbys und Freizeitaktivitäten. Überlege dir anschließend, welchen Aktivitäten du uneingeschränkt mit einem Welpe nachgehen kannst und welche andererseits zukünftig schwer, eingeschränkt oder gar nicht mehr durchführbar wären.

Auswahl der Hunderasse

Die Wahl des passenden Hundes muss wohl überlegt sein – denn Hund ist nicht gleich Hund! Es gibt viele verschiedene Hunderassen mit unterschiedlichen Wesenszügen und Bedürfnissen. Von Hunderassen, die eher zurückhaltend sind bis hin zu sehr dominanten und willensstarken Hunden. Es gibt aber auch sehr menschenbezogene und sensible Hunde. Einige von ihnen brauchen sehr viel Auslauf und Beschäftigung, um ausgelastet zu sein, andere hingegen haben weniger Aktivitätsbedürfnis.

Beschäftigte dich also im Vorhinein mit den verschiedenen Hunderassen, die für dich interessant sind. Analysiere ihre unterschiedlichen Charaktermerkmale und entscheide dich erst dann für eine passende Hunderasse. Du willst deinen kleinen neuen Freund ja später auch glücklich machen.

Auf unserem PALOPA Blog stellen wir dir unter der Kategorie „Hunderassen“ viele verschiedene Beiträge zu unterschiedlichen Hunderassen und ihren Wesenszügen zur Verfügung. Schau doch mal vorbei, möglicherweise helfen sie dir bei deiner Auswahl.

Kostenfaktor

Die Anschaffungskosten eines Hundewelpen belaufen sich in der Regel auf 1500€ bis 2400€. Je nach Hunderasse und Zuchtstätte variieren die Preise. Was aber viel wichtiger zu berücksichtigen ist, sind die fortlaufenden Ausgaben für den Unterhalt des Hundes. Denn neben einer notwendigen Erstausstattung wie Hundebett, Leine oder Futternapf kommen noch die Versicherung, Hundesteuer, Hundefutter sowie Ausgaben für die Pflege und tierärztliche Behandlung dazu.

Du musst dir also in jedem Fall bewusst machen, dass regelmäßige Fixkosten im Monat für deinen kleinen Freund auf dich zukommen.

Happy Holiday

In den meisten Fällen ist es für Hundehalter:innen unvorstellbar, ohne ihren Vierbeiner zu verreisen. Schließlich gehört der treue Freund zur Familie. Wer fährt schon ohne seine Liebsten in den Urlaub?

Mache dir also bewusst, dass du deinen zukünftigen Urlaub auf das Wohl deines noch sehr jungen Vierbeiners abstimmen musst. Es macht einen deutlichen Unterschied, ob du mit Auto, Bahn oder gar Flugzeug verreisen möchtest, ob du ein Ferienhaus oder ein Hotelzimmer buchst und wie lange dein Urlaub dauern soll.

Natürlich kommt es manchmal zu Situationen, in denen es nicht anders geht und der Kleine zu Hause bleiben muss. Beispielsweise bei einer berufsbedingten Geschäftsreise oder extremen Klimaverhältnissen im Urlaubsland.

Schaue in diesen Fällen, dass du deinem Hund eigene tolle Ferien ermöglichst, beispielsweise in einer liebevoll geführten Hundepension, über die du dich im Vorhinein informiert hast. Wer tierliebe Familienmitglieder hat, kann den Kleinen natürlich auch hier in verantwortungsbewusste Hände geben. Du solltest vorher nur abklären, ob jegliche Tierhaarallergien bestehen.

Welpen-taugliches Zuhause

Nicht jeder Mensch, der einen Welpen aufnehmen möchte, lebt in einem Haus mit Garten. In der Regel ist die Haltung von Hunden in Mietobjekten eher verboten als erlaubt. Gründe dafür sind teils schlechte Erfahrungen mit hundebesitzenden Vormieter:innen, oft aber können sich Vermieter:innen auch allgemein nicht vorstellen, dass es mit einem Hund nicht früher oder später zu Problemen kommen wird.

Zunächst einmal solltest du dir also die Erlaubnis deines:deiner Hauseigentümers:Hauseigentümerin einholen, um einen Hund generell bei dir halten zu können. Wenn du grünes Licht von deinem:deiner Vermieter:in bekommen hast, dann glückwusch! Falls du keine Erlaubnis bekommen hast, und du dir aber nichts sehnlicher wünschst als einen kleinen Welpen, solltest du in Betracht ziehen, in ein anderes Wohnobjekt zu ziehen.

Damit ihr beide dann schnellstmöglich zu einem unschlagbaren Team zusammenwachsen könnt, solltest du dir in den ersten Wochen nach Einzug des Welpen in dein Zuhause viel Zeit einplanen. Am besten sogar Urlaub nehmen.

Wenn du dich mit allen aufgeführten Punkten intensiv auseinandergesetzt hast und bereit bist dein Leben dauerhaft für einen kleinen Vierbeiner zu ändern, steht eurem gemeinsamen Zusammensein absolut nichts mehr im Wege! Wir wünschen dir viel Glück bei deiner Entscheidung!

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