Hundepflege – von Kopf bis Pfote

Für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Vierbeiner ist eine regelmäßige und gründliche Pflege äußerst wichtig. Wer die Pflege seines Hundes vernachlässigt, riskiert Parasiten, Verletzungen oder gar Krankheiten.

In diesem Beitrag erklären wir dir, welche Bereiche die Hundepflege umfasst und was dabei alles wichtig ist zu beachten.

Zahnpflege

Die regelmäßige Zahnpflege ermöglicht deinem Hund gesunde Zähne. Sie schützt deinen vierbeinigen Freund vor Zahnstein, Plaque, bakteriellen Infektionen, Mundgeruch oder Entzündungen am Zahnfleisch.

Am effektivsten ist die natürliche Zahnreinigung, wenn dein Hund am Rinderknochen oder Kauwurzeln aus Kaffeeholz nagen darf. Bei diesem Kauvorgang reinigt er auf artgerechte Weise ganz automatisch seine Zahnoberfläche, sodass Plaque und Zahnstein entfernt werden. Der dabei vermehrt produzierte Speichelfluss begünstigt die Reinigung zusätzlich.

Darüber hinaus stärkt das Kauen seinen Kiefer und lastet deinen Hund gleichzeitig aus. So kannst du diesen Pflegeprozess also ganz einfach in deinen Hundealltag integrieren.

Augen & Ohren

Auch die Augen und Ohren deines Hundes benötigen eine regelmäßige Pflege. Entferne überschüssiges Sekret an den Augen mit einem feuchten Tuch. Auch die Ohren sollten frei von Verschmutzungen sein. Hierfür eignet sich ebenfalls ein feuchtes Tuch oder Ohrentropfen.

Hundepfoten & Krallenpflege

Dein Hund läuft komisch oder humpelt? Dann solltest du am besten direkt seine Pfoten kontrollieren, denn es ist möglich, dass dein Hund eine Verletzung hat. Die Pfoten tragen unsere Lieblinge tagein, tagaus über Stock und Stein. So sind sie natürlich auch einer enormen Belastung ausgesetzt. Manchmal kommt es daher zu Hautrissen in den Pfoten Ballen. Diese Risse kannst du ganz einfach mit Melkfett oder Vaseline pflegen.

Auch zu lange Krallen können für deinen Hund unangenehm sein. Sie führen dazu, dass Krallen einreißen, brechen oder sogar abreißen können.

Merke dir eines: Wenn die Krallen, während dein Hund steht, den Boden berühren, sind sie zu lang und du solltest sie mit einer Krallenschere oder Zange kürzen. Achte darauf, dass du niemals zu viel abschneidest. Lass dir die richtige Technik am besten von deinem Tierarzt erklären.

Fellpflege

Durch regelmäßiges Bürsten werden lose Hundehaare entfernt und die Haut deines Vierbeiners wird gut durchblutet. Außerdem erleichtert das Kämmen deinem Hund den Fellwechsel im Sommer und Winter.
Langhaarhunderassen sollten jeden Tag gebürstet werden. Bei kurzhaarigen Hunderassen reicht es aus, das Fell einmal im Monat zu bürsten.

Zecken

Gerade im Frühjahr und Sommer sind viele Zecken unterwegs. Daher solltest du deinen Hund nach jedem Spaziergang kontrollieren. Denn Zecken sind nicht nur supernervig, sondern können auch gefährliche Krankheitserreger auf deinen Hund übertragen.

Solltest du bei deiner Kontrolle eine Zecke an deinem Hund vorfinden, kannst du diese ganz einfach entfernen. Nutze dafür eine Pinzette oder eine Zeckenzange und befolge die nachfolgenden Schritte:

Lege die Zecke frei, sodass keine Hundehaare mehr darüber liegen.
Greife die Zecke möglichst hautnah mit der Pinzette oder Zeckenzange.
Achte darauf, die Zecke nicht zu zerquetschen. Das verursacht nicht nur eine riesige Sauerei, sondern erhöht auch das Infektionsrisiko, wenn der Mageninhalt in die Bissstelle entleert wird.

Wurmkur

Als Hundebesitzer:in solltest du regelmäßig den Kot deines Hundes vom Tierarzt deines Vertrauens untersuchen lassen und ggf. deinen Hund entwurmen. Die medizinische Wurmkur sorgt dafür, dass die Würmer im Darm deines Hundes absterben. Welches Mittel das Richtige für deinen Hund ist, kann dein Tierarzt durch die Bestimmung des Parasiten festlegen. Für eine natürliche Entwurmung kannst du deinem Hund beispielsweise Möhren geben.

Baden

Manchmal kommt es vor, dass unsere Hunde sich vor Freude in Schlamm und Dreck wälzen und danach wortwörtlich aussehen „wie ein Schwein“. Wenn dein Hund stark verschmutztes Fell hat oder er unangenehm riecht, solltest du ihm ein Bad gönnen. Nutze für das Baderitual unbedingt spezielles Hundeshampoo. Dieses ist auf den pH-Wert von Hunden abgestimmt, welcher sich von dem des Menschen unterscheidet. Wichtig: Bade deinen Hund aber nicht zu oft! Nur so oft, wie es auch tatsächlich sein muss.

Darauf musst du beim Baderitual achten:

Sanften Wasserstrahl nutzen
Rutschfeste Gummimatte in Dusche oder Wanne platzieren
Bei Kopf und Ohren besonders vorsichtig sein
Achte auf die richtige Wassertemperatur – lauwarm, aber nicht zu kalt
Den Hund vorsichtig ein shampoonieren
Beim Ausspülen darauf achten, dass kein Shampoo in die Augen kommt

Nach dem Baden solltest du deinen Hund gut abtrocknen. Dafür empfiehlt sich ein saugfähiges Handtuch und ein kuscheliger Hundebademantel.

Gerade unsere Hundehandtücher von PALOPA eignen sich super für das Baderitual mit deinem Hund.

Hier sind alle Vorteile auf einen Blick:

Saugstark
Hund trocknet schnell und wird sauber
sehr weich und kuschelig
zwei seitliche Eingriffstaschen für Schutz beim Abtrocknen
Henkel, um sie nach dem Benutzen aufzuhängen
Bei 40°C waschbar und trocknergeeignet

Auch unsere Hundebademäntel sind eine tolle Alternative:

saugfähiger und schnelltrocknender Hundebademantel
hält den Hund trocken und warm
weiter Halsausschnitt
Flexible Bauchbinde mit einem Klettverschluss
Henkel zum Aufhängen
In verschiedenen Größen erhältlich
Bei 40°C waschbar und trocknergeeignet

Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Pflege deines Hundes!

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